Die zwölfjährige Jorja wurde aufgrund des Schnürringsyndroms mit Amputationen geboren Dabei handelt es sich um eine seltene Krankheit, bei der sich Gewebestränge um den Körper des ungeborenen Kindes wickeln und die Blutzufuhr unterbrechen. Die Erkrankung beeinflusste die Entwicklung von Jorjas Fingern und unteren Gliedmaßen, was bedeutet, dass sie mit einem Teil ihres linken Beins und nur einem einzigen voll ausgebildeten Zeh am rechten Fuß geboren wurde.
Im Alter von einem Jahr bekam Jorja ihre erste Beinprothese, dennoch konnte sie einige der typischen Meilensteine der Kindheit nicht erreichen. Als sie zwölf Jahre alt war, fragte sie ihren Orthopädietechniker nach ihrer letzten Operation nach einem aktiven Prothesenfuß. Der stellte ihr den Mini BladeXT vor. Der Fuß wurde für einen aktiven Lebensstil entwickelt und konzipiert, um die Bedürfnisse selbst der anspruchsvollsten Anwender zu erfüllen. Das Design des Mini BladeXT bietet hervorragende Stabilität, Bodenanpassbarkeit und Komfort, während die c-förmige Vorfußfeder eine optimale Energiebilanz sicherstellt.
Jorja war begeistert und wollte diesen Prothesenfuß unbedingt ausprobieren. Nach der Anpassung sagte sie: „Mit dem Mini BladeXT kann ich so viel mehr machen als vorher.“ Jorja entschied sich für das Design in leuchtendem Pink. „Die Farbe finde ich am auffälligsten. Sie gibt mir mehr Selbstvertrauen, mein Bein zu zeigen.“
Jorja kann nun mit ihren Freunden in und außerhalb der Schule an Aktivitäten teilnehmen und sich stärker bei den Luftkadetten engagieren, wo sie zweimal pro Woche marschiert und in der Kapelle spielt. Jorjas Freunde und Familie sind ebenfalls von ihrem Mini BladeXT begeistert und sind sich einig, dass er wirklich toll aussieht.
Jorja ist zudem Jugendbotschafterin für Steel Bones, eine Wohltätigkeitsorganisation, die sich dafür einsetzt, Betroffene zusammenzubringen, Freundschaften zu fördern und ein umfangreiches proaktives Unterstützungsnetzwerk aufzubauen. Vor Kurzem nahm sie an der Snowdon Challenge teil, um Spenden für die Organisation zu sammeln. Es war eine riesige Herausforderung und Jorja ist sehr stolz auf ihre Leistung. Wir sind schon gespannt, was sie sich als nächstes zum Ziel gesetzt hat!