Real Life Stories

Chris & Denise’s Orion3 Story

Chris und Denise Artheys Leben hat sich seit ihrer Ausstattung jeweils mit einem mikroprozessorgesteuerten Knie grundlegend verbessert.

Im Jahr 2008, als Chris und Denise auf einem Motorradurlaub in Südtexas unterwegs waren, wurden sie von einem betrunkenen Fahrer angefahren, der mit 130 km/h in ihre Spur geriet. Beide erlitten mehrere und schwere Verletzungen und verloren jeweils das linke Bein oberhalb des Knies. Chris lag zudem viele Tage im Koma.

Nach dem Unfall erhielten sowohl Chris als auch Denise zunächst ein älteres Knieprothesenmodell. Beide waren sehr aktive Menschen. Chris liebte es, zu heimwerken, und Denise war begeisterte Gärtnerin. Die Beschaffenheit ihrer Prothesen machte diese Aktivitäten beinahe unmöglich, was sich auch auf das Selbstvertrauen der beiden auswirkte.

Nachdem sie zu einem anderen Orthopädietechniker gewechselt waren, schlug dieser vor, dass sie auf mikroprozessorgesteuerte Knie umsteigen sollten, und stattete sie mit dem neuesten Modell, dem Orion3 aus. Als sie die neue Mikroprozessortechnologie zum ersten Mal ausprobierten, bestätigten beide eine drastische und unmittelbare Verbesserung.

Das Orion3 passt den hydraulischen Widerstand in Echtzeit an und unterstützt den Träger beim Gehen in jeglicher Umgebung und beim Stehen. Das bedeutet, dass Chris und Denise nun wieder in der Lage waren, Aktivitäten nachzugehen, die ihnen Spaß machten. Chris konnte wieder heimwerken und an dem 100 Jahre alten Haus kompetent und selbstbewusst verschiedene Wartungsarbeiten ausführen, da er dank des Orion3 wieder auf Stufenleitern steigen und schwer zugängliche Stellen erreichen konnte.

Denise konnte ehrenamtlich in einer Schule arbeiten und in ihrem Chor stehen und singen, ohne durch ihre Behinderung an der Teilnahme an diesen Aktivitäten gehindert zu werden. Sie konnte sich wieder selbstbewusst durch das abwechslungsreiche Gelände ihres Gartens bewegen, ohne Angst vor Stürzen haben zu müssen. Auch das Hinknien auf der Wiese war kein Problem mehr und sie konnte ihre Pflanzen wieder nach Herzenslust hegen und pflegen.

Das Orion3 verfügt auch über eine Stolperschutztechnologie, die sicherstellt, dass das Knie stabil bleibt, falls der Träger auf unebenen Oberflächen wie Treppen oder Schrägen sein Gleichgewicht verliert. Auch das war für Chris und Denise sehr vorteilhaft. Da ihre Einfahrt gekiest und leicht abschüssig ist, mussten beide zuvor äußerst vorsichtig sein, damit ihre jeweiligen Prothesen nicht blockierten oder sie ins Wanken gerieten. Dank des Orion3 konnten sie nun beide selbstbewusst Ihre Einfahrt entlanggehen, da sich das Knie immer an das jeweilige Gelände anpasst und dafür sorgt, dass der Träger reibungs- und mühelos gehen kann.

Seit Chris und Denise ihre Orion3-Prothesen erhielten, sind sie sich einig, dass sie endlich wieder ein erfülltes und aktives Leben führen können, ohne sich dabei unentwegt wie Amputierte zu fühlen. Chris sagte: „Das Orion, insbesondere das Orion3 mit seinen Upgrades und in Kombination mit dem Blatchford EchelonVT-Fuß, hat uns unser Leben zurückgegeben und ermöglicht es uns, die Dinge zu tun, die wir lieben. Allen, die oberhalb des Knies amputiert sind und gerne aktiv bleiben wollen, können wir das Orion3 wirklich nur ans Herz legen.“

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